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Thorsten Siem

Alzheimer ist keine Sackgasse | Teil 1

Aktualisiert: 26. Juli

Verursacher von Krankheiten, wie Alzheimer

Alzheimer ist keine Sackgasse

Viele Menschen haben Angst alt zu werden, weil sie Alter mit Krankheit gleichsetzen! Das muss aber nicht sein.

Mein Motto ist "Fit in die Kiste und den Sargdeckel von innen selbst zumachen!" Deshalb in ich auch überzeugt, "Alzheimer ist keine Sackgasse"! Denn ...

Gesundheit ist eine Entscheidung

Unser Lebensstil ist verantwortlich dafür, wie Gesund wir sind. Na ja ... wir sind aber verantwortlich für unseren Lebensstil. Und das hat nichts mit dem Geldbeutel zu tun.


Menschen verlassen sich auf ihre Ärzte und schlucken Medikamente, die in Deutschland jährlich schätzungsweise zwischen 16.000 und 58.000 Menschen sterben lassen.


Todesfälle durch Medikamente in Deutschland und weltweit

In Deutschland allein ist dieser Zustand eigentlich unhaltbar!

Hier sterben jährlich schätzungsweise zwischen 16.000 und 58.000 Menschen an den Folgen von Medikationsfehlern, darunter falsche Medikation, schädigende Medikamente und Wechselwirkungen von Medikamentencocktails. Diese Zahlen umfassen sowohl akute Medikamentenvergiftungen als auch langfristige Schäden durch chronischen Medikamentengebrauch, insbesondere bei älteren und chronisch kranken Patienten​ (BARMER)​​ (Datenportal Bundesdrogenbeauftragter)​.


Weltweit ist die Zahl noch weitaus alarmierender

Schätzungen zufolge sterben weltweit jährlich etwa 700.000 Menschen an den Folgen von Medikamentenfehlern und unerwünschten Arzneimittelwirkungen. Diese Zahl umfasst Todesfälle durch falsche Medikation, schädliche Medikamentenkombinationen und andere medikamentenbedingte Komplikationen​ (cpr.heart.org)​.

Diese Daten unterstreichen die Notwendigkeit für bessere Medikamentenmanagementsysteme, stärkere Aufklärung und präzisere Verschreibungspraktiken, um die Zahl der durch Medikamente verursachten Todesfälle zu reduzieren.


Ärzten kann man per se keinen Vorwurf machen. Sie lernen in ihrem Studium, mit Hilfe der Paharmaindustrie Symptome zu reduzieren, damit die Patienten mehr Lebensqualität haben. Natürlich ist das ein Trugschluss, aber so funktioniert das System. Die Ärzte lernen es so, die Patienten vertrauen auf das Wissen Ihres Arztes und darauf, dass er weiß, was der tut. Dabei kann ein Arzt schon nicht die Wechselwirkung von zwei verschiedenen Medikamenten überschauen, geschweige denn von mehr. Im Durchschnitt nimmt ein Mensch über 40 Jahre innerhalb von zehn Jahren 113 Arzneimittelpackungen mit 20 verschiedenen Wirkstoffen ein. Dies ergibt etwa zwei verschiedene Medikamente pro Jahr​ (BARMER)​. Bei den oberen zehn Prozent der chronisch erkrankten Patienten, oft mit mehreren chronischen Krankheiten, liegt die Anzahl bei 270 Packungen und 38 verschiedenen Wirkstoffen in zehn Jahren. Das entspricht etwa 3,8 verschiedenen Medikamenten pro Jahr​ (BARMER)​.

Besonders bei älteren Menschen ist Polypharmazie (die gleichzeitige Einnahme von fünf oder mehr Medikamenten) weit verbreitet.

Dies führt häufig zu komplexen Wechselwirkungen und erhöht das Risiko von Nebenwirkungen und Medikationsfehlern​ (BARMER)​​ (Datenportal Bundesdrogenbeauftragter)​.


  • Laut einer Studie des Robert Koch-Instituts nimmt ein Viertel der Deutschen über 65 Jahren regelmäßig fünf oder mehr Medikamente ein. Bei den über 70-Jährigen steigt dieser Anteil auf mehr als ein Drittel​ (Datenportal Bundesdrogenbeauftragter)​.

  • Weitere Analysen zeigen, dass 30 % der über 75-Jährigen sogar mehr als acht verschiedene Medikamente regelmäßig einnehmen​ (Medikamente und Sucht)​.

Warum erregt das große Sterben durch Medikamente kein großes Aufsehen, warum führt eine Scheinpandemie aber zu umfangreichen und unfassbar teuren Maßnahmen mit vielen Kollateralschäden?

Wie schon COVID 19 gezeigt hat, ist unser so hoch gelobtes Gesundheitswesen tatsächlich nicht das, was es sein könnte.


Es gibt keine zentrale Datenbank, die alle Medikationsfehler und deren Folgen erfasst. In Deutschland und vielen anderen Ländern werden Patientendaten dezentral gespeichert, was die Identifizierung und Vermeidung von Medikationsfehlern erschwert. Zudem gibt es oft keine systematische Erfassung und Auswertung der Todesursachen, die direkt auf Medikationsfehler zurückzuführen sind​ (BARMER)​.


Und wie wir auch in den letzten Jahren sehen konnten, hat die Pharmaindustrie erheblichen Einfluss auf das Gesundheitswesen und Politik. Medikamente sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, und sowohl die Pharmaunternehmen als auch viele im Gesundheitswesen tätige Akteure haben ein finanzielles Interesse am Verkauf und der Verschreibung von Medikamenten. Präventive Maßnahmen und Lebensstiländerungen sind oft weniger lukrativ und erhalten daher weniger Unterstützung​ (BARMER)​​ (Medikamente und Sucht)​.


Pandemien wie COVID-19 werden als akute Bedrohungen wahrgenommen, die sofortige und drastische Maßnahmen erfordern. Die Medienberichterstattung und die politische Aufmerksamkeit konzentrieren sich stark auf solche Krisen, was zu einer schnellen Mobilisierung von Ressourcen führt. Medikamentenbezogene Todesfälle hingegen sind oft schleichend und weniger sichtbar. Sie werden als Teil des normalen Risikos des Gesundheitswesens betrachtet und erhalten daher weniger mediale und politische Aufmerksamkeit​ (cpr.heart.org)​.


Die Bevölkerung interessiert sich einfach nicht dafür, weil dem Thema auch von den Medien keine Aufmerksamkeit geschenkt wird. Es wäre auch für die Medien nicht lukrativ, sich mit diesem Thema zu beschäftigen, denn sie würden erheblichen Gegenwind bekommen, wenn sie es so hoch aufhängen würden, wie sie es bei den Narrativen der letzten vier Jahre getan haben.


Es gibt aber Möglichkeiten, sich gegen eine Krankheit zu entscheiden. Ganz eindeutig ist der geführte Lebensstil die Grundlage für viele Krankheiten. WHO und DCD sind nicht meine besten Freunde, aber wie beim RKI leisten die Mitarbeiter meist hervorragende Arbeit.


Die WHO berichtet, dass nichtübertragbare Krankheiten (NCDs) wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, chronische Atemwegserkrankungen und Diabetes für etwa 74% aller Todesfälle weltweit verantwortlich sind. Modifizierbare Lebensstilfaktoren wie Tabakkonsum, ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und schädlicher Alkoholkonsum tragen maßgeblich zu diesen Krankheiten bei. Diese Faktoren sind Hauptrisikofaktoren für erhöhte Blutdruck-, Blutzucker- und Blutfettwerte sowie Fettleibigkeit​ (World Health Organization (WHO))​.


Untersuchungen des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) zeigen, dass ungesunde Verhaltensweisen, wie schlechte Ernährung, Bewegungsmangel und Rauchen, die Hauptursachen für viele chronische Erkrankungen sind. Diese Verhaltensweisen tragen erheblich zur Zunahme chronischer Erkrankungen wie Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs bei. Die Analyse ergab, dass etwa 1 von 7 Erwachsenen mindestens zwei der fünf führenden chronischen Erkrankungen aufweist, die mit ungesunden Lebensgewohnheiten verbunden sind​ (CDC)​.


Global Burden of Disease Study: Diese Studie fand heraus, dass rund 48% der vorzeitigen Todesfälle in den USA auf veränderbare Verhaltensweisen wie schlechte Ernährung, hoher Blutdruck, Fettleibigkeit und Tabakkonsum zurückzuführen sind. Dies unterstreicht die Bedeutung des Lebensstils bei der Entstehung von Krankheiten und vorzeitigem Tod​ (PRB)​.


Prozentsatz der auf Lebensstil zurückzuführenden Krankheiten

  • Verhaltensfaktoren: Die Global Burden of Disease Study zeigte, dass Verhaltensfaktoren wie schlechte Ernährung, Bewegungsmangel, Rauchen und Alkoholmissbrauch für etwa 35% aller vorzeitigen Todesfälle in den USA verantwortlich sind​ (PRB)​.

  • Metabolische Faktoren: Zu den metabolischen Risikofaktoren gehören erhöhter Blutdruck, hoher Blutzuckerspiegel und Fettstoffwechselstörungen, die insgesamt für 29% der vorzeitigen Todesfälle verantwortlich sind​ (PRB)​.

Warum wird so wenig unternommen?

Trotz der hohen Zahl an Todesfällen durch medikamentenbezogene Fehler und der klaren Verbindung zwischen Lebensstil und chronischen Krankheiten wird relativ wenig unternommen. Und auch hier wäre die Pharmaindustrie der große Verlierer, wenn daran etwas geändert werden würde.


Was könnte denn getan werden?

Die Verantwortung für Medikationsfehler liegt bei vielen Akteuren im fragmentierten Gesundheitssystem, was gezielte Maßnahmen erschwert. Die Kommunikation müsste über eine zentrale Stelle laufen. Sicher eine interessante Aufgabe für den Datenschutz.


Aufklärung, hilfreiche Angebote des Staates und der Krankenkassen, um den Menschen es leichter zu machen, die Lebensgewohnheiten zu verändern. Und scharfe Gesetze, die es verbieten, sogenannte "Lebensmittel" zu verkaufen, die gesundheitsschädlich sind. Sehr, sehr viele Produkte, die von der Masse gekauft werden, führen bei täglichem Konsum unweigerlich zu Gesundheitsschäden.


Durch die mangelnde Aufklärung und falsche und irreführende Informationen durch Ärzte und Medien sind die Menschen schlecht und oft gefährlich falsch informiert. Viele Menschen sind sich der Risiken von Medikationsfehlern und der Vorteile von Lebensstiländerungen nicht bewusst.


Hier nur zwei Beispiele:

  • Info aus dem (Frühstücks)Fernsehen: Eine Portion Pommes deckt den Tagesbedarf für Vitamin C

  • Aus Radio und Fernsehen: Wir haben in Deutschland keinen Vitamin-D-Mangel. Man muss auch im Winter nur mal eine Stunde mit weit geöffnetem Kragen in der Sonne spazieren gehen, um den Spiegel im gesunden Bereich zu halten.

Beides ist natürlich BULLSHIT


Also ... Lebensstil statt Pharmaindustrie

Während die Pharmaindustrie trotz enormer Investitionen kaum Erfolge in der Alzheimer-Behandlung vorweisen kann, zeigt diese Studie, dass ein gesunder Lebensstil das Alzheimer-Risiko um bis zu 40 % senken kann.

Dieser Text ist strukturiert und leicht verständlich, aber enthält auch genügend Details, um für Fachleute interessant zu sein.


Hier geht es zu Teil 2 von "Alzheimer ist keine Sackgasse"



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