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Thorsten Siem

Alzheimer ist keine Sackgasse | Teil 2

Verursacher von Krankheiten, wie Alzheimer, ist unsere Lebensführung, unsere Lebensweise!

Alzheimer gehört zu den Krankheiten, die sich am schnellsten ausbreiten. Erschreckend ist, dass diese Krankheit inzwischen sogar Kinder bekommen. In Hamburg Eppendorf gibt es die erste Kinderstation für Alzheimer.

Alzheimer ist keine Sackgasse

Was und wer ist dafür verantwortlich?

In erster Linie sind natürlich immer wir selbst für uns und auch für unsere Kinder verantwortlich. Aber so einfach ist es dann doch nicht. Denn wir werden von Medien und Ärzten (nicht alle Ärzte sind unabhängig von der Pharmaindustrie) belogen und betrogen ... meist sicher nicht absichtlich.


Bei Ärzten ist es oft die mangelnde Ausbildung. Es geht heute nicht mehr um Gesundheit, sondern um Symptomunterdrückung. Und die Medien schreiben meist nur noch von den großen Agenturen ab. Ich hatte vor einiger Zeit ein Gespräch mit einer Medizin-Journalistin, zum Thema Vitamin D. Sie hatte dazu wirklich den allergrößten Mist geschrieben. Sie hat sich damit entschuldigt, dass sie keine Zeit für Recherche hätte und bei dpa abgeschrieben hat.

Du bist nicht krank, du bist vergiftet

Weit hergeholt? Nein, sicher nicht. Es geht schon mit der Nahrung los, die uns im Supermarkt angeboten wird. Das, was in den Produkten enthalten ist und auf der anderen Seite nicht mehr enthalten ist, fördert auf keinen Fall unsere Gesundheit, es greift unsere Gesundheit massiv an. Adipositas, Diabetes, Bluthochdruck, Hypercholesterinämie, Parkinson, Multiple Sklerose und Alzheimer sind zunehmende Krankheiten. Auch wenn es noch als Verschwörungstheorie betrachtet wird, greifen die Elektro-Strahlungen, insbesondere die 5G-Strahlungen, unsere Zellen, unsere Atemwege und unsere Zirbeldrüse an.


Die Äcker werden mit giftigsten Chemikalien besprüht, die Luft wird mit extrem schädlichen Chemikalien besprüht, in manchen Ländern wird das Trinkwasser mit Fluoride versetzt, fast alle Impfstoffe greifen unser Nervensystem an. Besonders Alzheimer wird von vielem eben Beschriebenen begünstigt.


Was also soll helfen, wenn uns so vieles Richtung Alzheimer treibt?


Alzheimer ist keine Sackgasse, bei dieser Krankheit gibt es einen Durchbruch: Ein Lebensstilprogramm zeigt beeindruckende Erfolge

Eine neue Studie hat gezeigt, dass bestimmte Lebensstiländerungen die kognitive Leistung von Alzheimer-Patienten erheblich verbessern und Alzheimer-Plaque im Gehirn reduzieren können. Die Teilnehmer der Studie berichteten von deutlichen Verbesserungen ihrer Gedächtnisleistung und ihrer täglichen Fähigkeiten.


Die richtige Ernährung, die richtige Menge hochwertiges Wasser, die richtige, moderate Bewegung, fröhliche Gemeinschaft, Gehirntraining und ausreichend Schlaf.


Beeindruckende Ergebnisse durch Lebensstiländerungen

Prof. Dean Ornish von der University of San Francisco veröffentlichte kürzlich eine Studie, die zeigte, dass durch gezielte Änderungen im Lebensstil – einschließlich Ernährung, Bewegung und ergänzenden Biostoffen – Alzheimer-Patienten im frühen Stadium signifikante Fortschritte erzielen können. Die Teilnehmer, die ein striktes Programm befolgten, zeigten nicht nur Verbesserungen in ihren kognitiven Fähigkeiten, sondern auch eine Reduktion der schädlichen Amyloid-Ablagerungen im Gehirn.


Vegane Ernährung als Schlüsselkomponente

Die Ernährung der Studienteilnehmer bestand aus veganen, fettarmen Mahlzeiten mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Diese Ernährung reduziert Entzündungen und Cholesterin, die beide zur Alzheimer-Entwicklung beitragen. Insgesamt wurden den Teilnehmern 21 Mahlzeiten pro Woche geliefert, um die Einhaltung des Ernährungsplans zu gewährleisten. Die größten Fortschritte erzielten diejenigen, die das Programm am genauesten befolgten.


Zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel

Ergänzend zur Ernährung erhielten die Teilnehmer verschiedene Nahrungsergänzungsmittel, die die Gehirnleistung unterstützen und Entzündungen reduzieren sollen. Dazu gehörten:

  • 1600 mg Omega-3

  • 800 mg Curcumin

  • Ein hochdosiertes Multivitamin-/Multimineral-Produkt

  • 200 mg Coenzym Q10

  • 1000 mg Vitamin C

  • 500 mcg Vitamin B12

  • Probiotika

Diese Supplemente spielen eine wichtige Rolle in der Prävention von Alzheimer und unterstützen die allgemeine Gehirngesundheit.


Die strukturierte Studie

Die Teilnehmer der Studie waren zwischen 45 und 90 Jahre alt und wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe folgte dem intensiven Lebensstilprogramm, während die andere Gruppe die übliche Pflege erhielt. Die Studiendauer betrug 20 Wochen.


Beeindruckende Fortschritte

Die Ergebnisse waren beeindruckend: Die Teilnehmer der Lebensstilgruppe zeigten signifikante Fortschritte in vier wichtigen Alzheimer-Parametern. Gleichzeitig verbesserten sich bei ihnen entscheidende Biomarker, was auf eine gesteigerte Amyloid-Entfernung hinweist.


Keine Fortschritte in der Kontrollgruppe

Im Gegensatz dazu verschlechterten sich Gedächtnis und Amyloid-Ablagerungen bei der Kontrollgruppe, die keine Änderungen im Lebensstil vornahm. Dies verdeutlicht die Wirksamkeit der Lebensstiländerungen bei der Bekämpfung von Alzheimer.


Frühzeitige Prävention ist entscheidend

Bereits die Hälfte der 50-Jährigen weist typische Alzheimer-Veränderungen im Gehirn auf. Selbst bei 10 % der 30-Jährigen sind diese Veränderungen zu finden. Eine frühzeitige Intervention mit besserer Ernährung, Omega-3, Vitaminen und Gewichtsabnahme kann helfen, das Risiko zu senken und die Gehirngesundheit zu erhalten. Alzheimer ist keine Sackgasse!


Studien zu Lebensstiländerungen und Alzheimer

1. Studie von Dr. Dean Ornish: Dr. Dean Ornish führte eine bahnbrechende randomisierte, kontrollierte Studie durch, die zeigt, dass intensive Lebensstiländerungen signifikante Verbesserungen bei Patienten mit leichter kognitiver Beeinträchtigung oder Frühstadien der Alzheimer-Demenz bewirken können. Die Teilnehmer, die einer umfassenden Intervention folgten – bestehend aus einer pflanzlichen Ernährung, moderater körperlicher Betätigung, Stressmanagement (Meditation und Yoga) und sozialer Unterstützung – zeigten nach 20 Wochen deutliche kognitive und funktionelle Verbesserungen im Vergleich zur Kontrollgruppe, die keine Änderungen vornahm​ (American College of Lifestyle Medicine)​​ (BioMed Central)​.


2. Methodik und Ergebnisse: Die Studie umfasste 51 Teilnehmer im Alter von 45 bis 90 Jahren mit einer leichten kognitiven Beeinträchtigung oder Frühstadien der Alzheimer-Demenz. Diese wurden in zwei Gruppen eingeteilt: eine Interventionsgruppe, die die Lebensstiländerungen durchführte, und eine Kontrollgruppe, die keine Änderungen vornahm. Die Ergebnisse zeigten, dass 71 % der Patienten in der Interventionsgruppe entweder Verbesserungen oder keine Verschlechterungen erfuhren, während sich 68 % der Kontrollgruppe verschlechterten. Besonders beeindruckend war die signifikante Reduktion von Amyloid-Plaque und die Verbesserung der kognitiven Funktionen​ (BioMed Central)​​ (Home - ClinicalTrials.gov)​.


3. Weitere Erkenntnisse: Die Studie hob hervor, dass der Grad der Lebensstiländerungen direkt mit dem Ausmaß der kognitiven Verbesserungen korrelierte. Patienten berichteten, dass sie wieder in der Lage waren, Bücher zu lesen und sich daran zu erinnern, was sie gelesen hatten, und einige konnten sogar wieder ihre Finanzen selbst verwalten, was sie vorher nicht mehr konnten​ (American College of Lifestyle Medicine)​​ (Home - ClinicalTrials.gov)​.


4. Präventionsaspekte: Ein wichtiger Aspekt der Studie war die Betonung der frühen Prävention. Bereits bei Menschen in den Dreißigern und Fünfzigern können Alzheimer-typische Veränderungen im Gehirn festgestellt werden. Frühzeitige Interventionen mit besserer Ernährung, Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen und Gewichtsmanagement können das Risiko erheblich senken und die Gehirngesundheit über viele Jahre hinweg erhalten​ (BioMed Central)​.


Diese Studienergebnisse bieten sowohl Patienten als auch Fachleuten neue Hoffnung und zeigen, dass Lebensstiländerungen eine wirksame Strategie zur Bekämpfung und Prävention von Alzheimer sein können. Weitere Details und die vollständige Studie sind in der Fachzeitschrift Alzheimer’s Research & Therapy veröffentlicht​ (American College of Lifestyle Medicine)​​ (BioMed Central)​.



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