Aufklärer mundtot machen
Im Fall von Daniele Ganser ist leider wieder sehr gut zu sehen, wie mit Menschen umgegangen wird, die aufklärend unterwegs sind. Wenn das Ergebnis nicht den Narrativen der Regierung entspricht, schlägt der ganze Tross von Regierungsunterstützern zu. Wer immer noch ernsthaft glaubt, dass wir in Deutschland noch eine Meinungsfreiheit genießen, sollte sich besser informieren.
+++ NETZFUND +++
Von Silke Schäfer veröffentlicht
TOURPLAN 2023 – Google My Maps
Offizieller Tourplan von Dr. Daniele Ganser
Daniele Ganser zu Silke Schäfer:
"Es ist wirklich heftig was gerade abgeht. Jetzt habe ich schon 980 Vorträge in den letzten 20 Jahren gehalten. Bin also ein alter Hase im Geschäft. Aber das was 2023 läuft habe ich noch nie erlebt. Wir bleiben verbunden und achtsam!"
Mit seinem Einverständnis darf ich seine Tour-Termine 2023 veröffentlichen (zwei Nachrichten): https://www.google.com/maps/d/viewer?hl=de&mid=1AyZV3czH5Y3sSX9yub_mrB3S8bOFWaMp&ll=50.60564596152449%2C6.9292384218749525&z=5
Siehe Grafik: https://t.me/silkeschaefer/1501
PRESSETEXT, Teil 1/2:
Derzeit gibt es ein grosses Interesse an den Vorträgen von Historiker Daniele Ganser zum Ukrainekrieg, aber auch viel Gegenwind. Ganser verurteilt die illegale Invasion von Putin von 2022. Aber auch den illegalen Putsch von Obama von 2014, der die Ukraine ins Chaos gestürzt und einen Bürgerkrieg ausgelöst hat. Im Vortrag sagt Ganser, Deutschland sollte keine Panzer liefern. Und die Schweiz und Österreich sollten keinen Wirtschaftskrieg führen, sondern zur Neutralität zurückkehren und sich für Friedensverhandlungen engagieren. Daher versuchen einige Medien und Lokalpolitiker aus verschiedenen Parteien an verschiedenen Orten den Vortrag zu verhindern.
Innsbruck 26. Januar 2023
Am 26. Januar 2023 wollte Ganser seinen Vortrag in Österreich in Innsbruck (Tirol) im Kongresszentrum halten. Doch Bürgermeister Georg Willi (Grüne) verhinderte dies mit einem Verbot, obschon alle 1000 Tickets schon verkauft waren. Ganser hielt daraufhin den ausverkauften Vortrag im 20km entfernten Magic Castle in Seefeld. Alle 1000 Gäste kamen nach Seefeld. Ganser sagt, man muss einfach in einen anderen Raum ausweichen, wenn Politiker einen Raum durch Verbote zusperren.
Steyr 27. Januar 2023
Am 27. Januar wollte Ganser seinen Vortrag in Steyr (Oberösterreich) halten. Doch Stadträtin Katrin Auer (SPD), zuständig für Gleichberechtigung, verhinderte dies. Ganser hielt den Vortrag daher im 5 km entfernten Garsten vor 600 Menschen.
Klagenfurt 28. Januar 2023
Der darauffolgende Vortrag in Klagenfurt (Kärnten) im Musiktheater konnte am 28. Januar ohne Verschiebung wie geplant durchgeführt werden, weil die Lokalpolitiker sich am Prinzip Meinungsfreiheit orientierten und nicht versuchten den Vortrag zu verhindern.
Am 7. März 2023 spricht Ganser in Rostock. Das Interesse ist gross. Mehr als 2000 Karten wurden verkauft.
Am 8. März in Kiel. 1600 Karten wurden verkauft.
Am 9. März in Hannover. 2300 Karten wurden verkauft.
Dortmund 27. März 2023
In Dortmund, wo Ganser am 27. März 2023 sprechen wird, haben einige Politiker um Bürgermeister Thomas Westphal (SPD) Druck auf die Westfalenhalle GmbH gemacht. Diese konnte dem politischen Druck nicht standhalten und hat am 3. Februar 2023 den gültigen Vertrag mit der NEMA GmbH gekündigt, welche die Vorträge von Ganser organisiert. Dies obschon in Dortmund das Interesse der Bürgerinnen und Bürger sehr gross ist, alle 2000 Tickets sind bereits verkauft. Es gibt keine Tickets mehr für Dortmund. Die NEMA GmbH sucht derzeit einen alternativen Veranstaltungsort für Dortmund mit 2000 Plätzen für das gleiche Datum.
Am 9. Februar tagte in Dortmund in der Westfalenhalle der Stadtrat, das lokale Parlament mit 86 Mitgliedern. Unter Traktandum 10 «Meinungsfreiheit statt Meinungstotalitarismus – Kein Auftrittsverbot für Dr. Daniele Ganser» fordert eine Minderheit im Stadtrat, dass Ganser seinen Vortrag halten darf. Es wurde eine Stunde über Daniele Ganser diskutiert. Die Mehrheit der Lokalpolitiker diffamierte und verleumdete Ganser heftig. Der Antrag wurde deutlich abgelehnt. Der Stadtrat unterstützte damit die Forderung, dass Ganser am 27. März 2023 nicht in der Westfalenhalle sprechen dürfe. Die Lokalpolitiker erklärten an der Sitzung gegenüber der Westfalenhalle GmbH, dass man der Halle einen möglichen finanziellen Schaden ersetzen werde – mit Steuergeldern.
PRESSETEXT, Teil 2/2:
Nürnberg 10. Mai 2023
In Nürnberg hat Bürgermeister Marcus König (CSU) am 6. Februar 2023 die Meistersingerhalle angewiesen, den gültigen Vertrag mit der NEMA GmbH zu kündigen um so den Vortrag von Ganser in Nürnberg am 10. Mai zu verhindern. Dies obschon auch dort schon 900 Tickets verkauft wurden. Die NEMA GmbH sucht derzeit einen alternativen Veranstaltungsort für Nürnberg für das gleiche Datum.
Stuttgart 12. Mai 2023
Der Vortrag von Ganser in Stuttgart in der Filderhalle in Leinfelden am 12. Mai 2023 findet statt. Der Vortrag ist ausverkauft. Bürgermeister Roland Klenk (CDU) erklärte am 9. Februar richtig, es gelte die grundgesetzlich verbriefte Meinungsfreiheit. Vorträge zu verbieten mache keinen Sinn, mahnt Bürgermeister Klenk. "Wie wirkt denn so eine Absage?", sagte er dem SWR. "Jetzt haben 1.000 Leute 30 Euro bezahlt, um jemanden anzuhören. Dann hören sie, dass die Veranstaltung auf politischen Druck hin abgesagt worden ist. Haben wir da was gewonnen?"
Zitate von Ganser für die Presse:
Ganser sagt: «Alle die ein Ticket gekauft haben bitte ich um Geduld. Wir müssen abwarten, wie sich diese Geschichte entwickelt. Zensur findet nicht statt. So heisst es zumindest im Grundgesetz.»
Ganser sagt: «Alle Diffamierungen (Verschwörungstheoretiker, Covidiot, Putin-Versteher etc.) weise ich als Lüge zurück. Ich bin gegen Spaltung und sage immer wieder, alle Menschen gehören zur Menschheitsfamilie. Ich lehne Kriege ab. Wir sollten lernen unsere Konflikte ohne Abwertung und ohne Gewalt zu lösen.»
Ganser sagt: «Ich lasse mich durch keine Partei einspannen oder einschüchtern. Ich bin nicht Mitglied einer Partei, ich bin parteilos und unabhängig. Gerade in Kriegszeiten ist es wichtig, dass auch jene Menschen sich zu Wort melden, welche Panzerlieferungen in die Ukraine ablehnen und keine Eskalation sondern Friedensgespräche wollen. Ich zähle zu diesen Menschen, und wir sind nicht wenige. Wir sind Millionen.»
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