DER STURM AUF DEN REICHSTAG
Aktualisiert: 18. Feb.
Der "Sturm auf den Reichstag" wurde medial gefeiert und als Instrument benutzt, die sogenannten "Querdenker" zu dämonisieren. Sie in die rechte Ecke zu schieben und unter die "Beobachtung" des Verfassungsschutzes zu stellen und die Bewegung zu spalten, wurde so zum Kinderspiel.
Als erstes eine Doku!
Hatte der Verfassungsschutz auch beim Sturm auf den Reichstag wieder die Hände im Spiel?
Aya Velázquez: Der Sturm auf den Reichstag – Chronik einer Psy-Op (27.12.2022)
Am 29. August 2020 wurden in Berlin die Treppen des Reichstages von Reichsbürgern gestürmt. Das Event hatte weitreichende politische Folgen: Es wurde als “Angriff auf die Demokratie” gewertet, und die am gleichen Tag stattfindende, weitgehend friedliche, maßnahmenkritische Demo auf der Straße des 17. Juni vollständig damit assoziiert. Infolgedessen konnten dem Querdenken-Label zugerechnete Personen vom Verfassungsschutz beobachtet und im Bewusstsein der Öffentlichkeit als demokratiefeindliche Rowdys verankert werden. Eine juristische Aufarbeitung des Reichstagssturms blieb bis heute weitgehend aus. Lediglich drei Protagonisten wurden rechtskräftig verurteilt. Für staatliche Akteure gab es keinerlei juristische Konsequenzen. Kritische Stimmen sind der Ansicht, beim Sturm auf den Reichstag habe es um eine staatliche Inszenierung gehandelt. Was ist dran an den Vorwürfen?
Fakt ist: Der Sturm auf den Reichstag wirft bis heute Fragen auf, und geht mit dem nun angeblich vereitelten Reichsbürger-Coup gewissermaßen in die zweite Staffel. Die vorliegende Recherche ist der Versuch einer zeithistorischen Aufarbeitung, basierend auf einer Analyse von Zeugenaussagen, Video- und Quellenmaterial.
Schnitt & Produktion: Aya VelázquezVideo-Editing: Mario Martin
Und noch zwei Nachschläge der Regisseurin:
Was aber wirklich geschah, wurde in den "Leidmedien" nie gesendet und geschrieben!
Ein Journalist hat den gesamten "Sturm" gefilmt und lässt sehr deutlich erkennen, dass alles eine peinliche Lüge ist, was berichtet wurde. Auch die drei Helden, die ein Bundesverdienstkreuz erhielten, weil sie als die letzte Legion den Reichstag verteidigte, werden hiermit "entheldet".
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