Die Pharmaindustrie: Eine junge Macht mit alten Interessen
Die moderne Pharmaindustrie ist ein vergleichsweise junges Konstrukt. Noch vor gut 100 Jahren gab es keine milliardenschweren Pharmakonzerne, keine synthetischen Medikamente in der heutigen Form und auch keine streng regulierte Medizin, die alternative Heilmethoden weitgehend verdrängt hat. Doch genau das ist passiert – und der Ursprung dieser Entwicklung ist alles andere als zufällig.
Ich möchte mit euch einen kleinen Ausflug in die Entwicklung der Pharmaindustrie machen. Wenn man da etwas mehr Hintergrundwissen hat, versteht man sicher besser, wo wir inzwischen gelandet sind und dass die "neue" Medikamenten-Medizin im Grunde nichts mit Heilung zu tun hat, sondern eher mit Statuserhaltung. So können Medikamente bei Menschen ein Leben lang für Symptomunterdrückung eingesetzt werden. Geheilt wird dadurch niemand. Im Gegenteil müssen oft weitere Medikamente eingenommen werden, damit die Nebenwirkungen nicht so stark wahrgenommen werden.
Wer glaubt, dass sein (sich nicht selbst forbildender) Arzt ein Heiler ist, der glaubt auch an den Osterhasen und den Weihnachtsmann. Allerdings werden die Ausnahmen glücklicherweise immer mehr. Mitunter wurden einige Ärzte durch die Coronazeit aufgeweckt. Diese wahr ein Höhepunkt der Geldschöpfung durch die Pharmaindustrie, die durch ein diabolisches Zusammenspiel mit den entscheidenden Politikern, zum Fiasko der Wirtschaft und bei Millionen Menschen zu extremen gesundheitlichen Problemen und Tod geführt haben.
Zusammenfassung: Wie Rockefeller die Medizin beeinflusste:
Übergang zur pharmazeutischen Medizin: Anfang des 20. Jahrhunderts erkannte John D. Rockefeller (Begründer von Standard Oil), dass sich aus Erdöl nicht nur Treibstoffe, sondern auch Medikamente synthetisieren ließen. Vor allem Teer und petrochemische Nebenprodukte waren eine Grundlage für die Entwicklung synthetischer Arzneimittel.
Flexner-Report (1910): Die Rockefellers finanzierten den „Flexner-Report“, der das Medizinstudium in den USA reformierte. Der Bericht förderte eine streng wissenschaftlich orientierte Medizin und diskreditierte traditionelle Heilmethoden wie pflanzliche Medizin, Homöopathie und Naturheilkunde. Dies führte dazu, dass viele alternative Heilmethoden aus der akademischen Medizin verdrängt wurden.
Gründung der Pharmaindustrie: Rockefeller investierte in Pharmaunternehmen und etablierte einen Markt für synthetische Medikamente. Firmen wie Bayer, Merck und andere expandierten mit petrochemischen Medikamenten. Durch gezielte Stiftungen und Einflussnahme in der Wissenschaft wurde sichergestellt, dass die „moderne“ Medizin auf pharmakologische Behandlungen ausgerichtet wurde.
Monopolisierung des Gesundheitswesens: Über Stiftungen wie die Rockefeller Foundation wurde die medizinische Ausbildung in eine Richtung gelenkt, die den Einsatz von chemisch-pharmazeutischen Präparaten als wissenschaftlich fundiert und alternativmedizinische Ansätze als unwissenschaftlich darstellte.
Folgen dieser Entwicklung:
Petrochemische Medikamente dominierten die Medizin und verdrängten viele natürliche Heilmethoden.
Die Pharmaindustrie wurde ein Milliardenmarkt, während pflanzliche und naturheilkundliche Verfahren an Bedeutung verloren.
Das Krankheitsmanagement ersetzte die Prävention, da synthetische Medikamente oft Symptome lindern, aber selten die Ursache behandeln.
Obwohl Rockefeller nicht persönlich die Pharmaindustrie gegründet hat, war sein Einfluss entscheidend für ihre Entstehung in ihrer heutigen Form. Seine Strategie bestand darin, Erdölprodukte nicht nur als Treibstoff, sondern auch als Basis für Arzneimittel zu vermarkten – eine Entscheidung, die bis heute die moderne Medizin prägt.
Wie Erdöl die Medizin veränderte
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erkannten einflussreiche Industrielle wie John D. Rockefeller das wirtschaftliche Potenzial der chemischen Industrie. Erdöl war nicht nur als Treibstoff eine Goldgrube, sondern diente auch als Basis für synthetische Arzneimittel. Rockefeller, einer der reichsten Männer seiner Zeit, investierte in pharmazeutische Forschung und finanzierte den berüchtigten Flexner-Report (1910), der das Medizinsystem in den USA radikal umgestaltete. Naturheilverfahren, Homöopathie und pflanzliche Heilmittel wurden als „unwissenschaftlich“ diskreditiert – und die moderne, pharmazeutisch dominierte Medizin wurde zum neuen Standard.
Die Folgen: Heilkunst wurde durch Krankheitspolitik ersetzt
Statt Krankheiten an ihrer Ursache zu bekämpfen, konzentrierte sich das neue System auf Symptombehandlung – denn ein kranker Patient ist ein zahlender Patient. Synthetische Medikamente, oft aus Erdöl-Nebenprodukten hergestellt, ersetzten jahrtausendealte Heilmethoden. Die alten Heilberufe, die sich auf ganzheitliche Ansätze stützten, wurden systematisch aus dem Gesundheitssystem verdrängt.
In Deutschland erleben wir bis heute, wie die Regulierung immer enger gezogen wird, um alternative Heilmethoden weiter einzuschränken. Heilpraktiker stehen immer wieder unter Beschuss, und es gibt Bestrebungen, ihre Tätigkeit stark einzuschränken oder sogar abzuschaffen. Gleichzeitig gibt es massive gesetzliche Eingriffe in die Definition von „gesund“ und „krank“.
Manipulation durch Grenzwerte: Kranke per Gesetz
Die Pharmaindustrie profitiert nicht nur von der Pathologisierung natürlicher Prozesse, sondern auch von der künstlichen Erweiterung von Krankheitsdefinitionen.
Blutdruck: Noch vor einigen Jahrzehnten galt ein Blutdruck von 140/90 mmHg als normal. Heute wird dieser Wert immer weiter gesenkt, sodass immer mehr Menschen als „hyperton“ gelten – und Medikamente benötigen.
Cholesterin: Ähnliches geschah mit Cholesterinwerten. Die Grenzwerte wurden kontinuierlich gesenkt, was dazu führte, dass Millionen von Menschen plötzlich „krank“ waren und Statine verordnet bekamen – mit enormen Profiten für die Pharmaindustrie.
Während also die Grenzen für Krankheiten gesenkt werden, geschieht das Gegenteil bei natürlichen Nährstoffen. Vitamine und Mineralstoffe, die unser Körper dringend braucht, werden zunehmend reguliert. Die EU hat bereits mehrfach versucht, die Höchstmengen für essentielle Stoffe wie Vitamin D, Magnesium oder Zink drastisch zu reduzieren. Ziel scheint es zu sein, hochwirksame Dosierungen aus dem freien Markt zu nehmen und sie in die Hände der Pharmaindustrie zu legen, damit natürliche Prävention erschwert wird.
Wem dient das System, wenn nicht der Pharmaindustrie?
Ein Gesundheitssystem, das Prävention in den Hintergrund drängt und Heilmethoden systematisch verbietet oder reguliert, ist keines, das den Menschen dient – sondern einem Wirtschaftsmodell, das auf lebenslangen Kundenangewiesen ist. Je mehr Menschen in die Definition „krank“ fallen und je weniger natürliche Alternativen sie haben, desto größer sind die Profite.
Es liegt an uns, kritisch zu hinterfragen, welche Interessen hinter der heutigen Pharmaindustrie stehen und ob wir wirklich glauben, dass unser Wohl im Mittelpunkt steht. Die Rückbesinnung auf alternative Heilmethoden ist kein esoterischer Wunsch, sondern eine Notwendigkeit, um der völligen Monopolisierung unserer Gesundheit entgegenzuwirken.
Die Familie Rockefeller spielte eine entscheidende Rolle bei der Transformation der modernen Medizin und der Pharmaindustrie, insbesondere durch die Förderung der petrochemischen Medizin.
Zusammenfassung: Wie Rockefeller die Medizin beeinflusste:
Übergang zur pharmazeutischen Medizin: Anfang des 20. Jahrhunderts erkannte John D. Rockefeller (Begründer von Standard Oil), dass sich aus Erdöl nicht nur Treibstoffe, sondern auch Medikamente synthetisieren ließen. Vor allem Teer und petrochemische Nebenprodukte waren eine Grundlage für die Entwicklung synthetischer Arzneimittel.
Flexner-Report (1910): Die Rockefellers finanzierten den „Flexner-Report“, der das Medizinstudium in den USA reformierte. Der Bericht förderte eine streng wissenschaftlich orientierte Medizin und diskreditierte traditionelle Heilmethoden wie pflanzliche Medizin, Homöopathie und Naturheilkunde. Dies führte dazu, dass viele alternative Heilmethoden aus der akademischen Medizin verdrängt wurden.
Gründung der Pharmaindustrie: Rockefeller investierte in Pharmaunternehmen und etablierte einen Markt für synthetische Medikamente. Firmen wie Bayer, Merck und andere expandierten mit petrochemischen Medikamenten. Durch gezielte Stiftungen und Einflussnahme in der Wissenschaft wurde sichergestellt, dass die „moderne“ Medizin auf pharmakologische Behandlungen ausgerichtet wurde.
Monopolisierung des Gesundheitswesens: Über Stiftungen wie die Rockefeller Foundation wurde die medizinische Ausbildung in eine Richtung gelenkt, die den Einsatz von chemisch-pharmazeutischen Präparaten als wissenschaftlich fundiert und alternativmedizinische Ansätze als unwissenschaftlich darstellte.
Folgen dieser Entwicklung:
Petrochemische Medikamente dominierten die Medizin und verdrängten viele natürliche Heilmethoden.
Die Pharmaindustrie wurde ein Milliardenmarkt, während pflanzliche und naturheilkundliche Verfahren an Bedeutung verloren.
Das Krankheitsmanagement ersetzte die Prävention, da synthetische Medikamente oft Symptome lindern, aber selten die Ursache behandeln.
Obwohl Rockefeller nicht persönlich die Pharmaindustrie gegründet hat, war sein Einfluss entscheidend für ihre Entstehung in ihrer heutigen Form. Seine Strategie bestand darin, Erdölprodukte nicht nur als Treibstoff, sondern auch als Basis für Arzneimittel zu vermarkten – eine Entscheidung, die bis heute die moderne Medizin prägt.
Quellen:
Einfluss des Flexner-Reports auf die moderne Medizin: Der 1910 veröffentlichte Flexner-Report, finanziert von der Carnegie Foundation, führte zu einer grundlegenden Reform der medizinischen Ausbildung in den USA und Kanada. Er empfahl höhere Standards für die Zulassung und den Abschluss von Medizinstudierenden sowie eine stärkere Betonung wissenschaftlicher Prinzipien in Lehre und Forschung. In der Folge wurden viele medizinische Schulen geschlossen oder zusammengelegt, insbesondere solche, die alternative Heilmethoden lehrten.
https://en.wikipedia.org/wiki/Flexner_Report?utm_source=chatgpt.com
Rockefeller-Stiftung und medizinische Ausbildung: Die Rockefeller Foundation spielte eine entscheidende Rolle bei der Modernisierung der medizinischen Ausbildung weltweit. Sie unterstützte finanziell den Aufbau von Einrichtungen wie der Johns Hopkins School of Hygiene and Public Health und förderte medizinische Fakultäten in verschiedenen Ländern, um die wissenschaftliche Medizin zu stärken.
Einschränkungen alternativer Heilmethoden in Deutschland: Alternative Heilmethoden werden in Deutschland häufiger von Frauen als von Männern in Anspruch genommen. Dennoch sind genaue Informationen zur Anwendungshäufigkeit einzelner Methoden schwer erhältlich, was unter anderem daran liegt, dass die Mehrzahl der Verfahren nicht durch die gesetzlichen Krankenkassen erstattet wird.
https://portal.dimdi.de/de/hta/hta_berichte/hta307_bericht_de.pdf?utm_source=chatgpt.com
Anpassung von Grenzwerten für Cholesterin und Blutdruck: Es gibt Diskussionen darüber, wie Grenzwerte für Cholesterin und Blutdruck festgelegt werden und welche Rolle dabei wirtschaftliche Interessen spielen. Kritiker argumentieren, dass die Senkung dieser Grenzwerte dazu führt, dass mehr Menschen als "krank" gelten und somit mehr Medikamente verschrieben werden. Ein Beispiel hierfür ist die Diskussion um die Verschreibung von Statinen bereits für Kinder ab fünf Jahren im Rahmen des "Gesundes-Herz-Gesetzes".
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https://youtu.be/6_G_o1KPYyk?si=-M8gmRN7KPddJ54U
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